Jockgrim – Der Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde Jockgrim hat sich zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen und damit die Arbeit aufgenommen.
Die Beiratsmitglieder aus allen vier Ortsgemeinden haben schon viele Ideen, was sie für die älteren Bürger auf den Weg bringen könnten. Der Seniorenbeirat soll auch die Gremienarbeit unterstützen, indem Sichtweisen und Belange älterer Menschen eingebracht werden. Der Beirat wählte Ulrich Seiffert zum Vorsitzenden und Renate Rieke zu seiner Stellvertreterin.
Im vergangenen Jahr hatte die CDU-Fraktion im Verbandsgemeinderat die Einrichtung eines Seniorenbeirats beantragt. Fraktionssprecher German Guttenbacher hatte den Antrag im VG-Rat begründet. Zuvor hatten sich die Fraktionsmitglieder von Norbert Pirron informieren lassen, der beruflich mit kommunaler Seniorenarbeit befasst ist.
Die Verbandsgemeindeverwaltung hatte dann ein Konzept zusammengestellt, das im Verbandsgemeinderat teils kontrovers diskutiert wurde. Vor allem bei der SPD-Fraktion mussten wir Überzeugungsarbeit leisten.
Um die vier Ortsgemeinden ihrer Größe entsprechend zu berücksichtigen, wurden unterschiedliche Soll-Zahlen für die Mitglieder festgelegt: vier für Jockgrim, drei für Rheinzabern und je zwei für Hatzenbühl und Neupotz. Unsere vier Ortsbürgermeister machten sich dann in die Umsetzung vor Ort: Interessenten wurden gesucht und gefunden und in den Gemeinderäten gewählt. Schließlich war das komplette Gremium durch den Verbandsgemeinderat zu wählen.
„Wir freuen uns, dass unser Vorschlag angenommen und ein Seniorenbeirat installiert wurde“, so Guttenbacher, „wir erhoffen uns wertvolle Impulse aus den Reihen des Beirats und wünschen den Mitgliedern viel Freude an ihrem ehrenamtlichen Engagement.“
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