Carcassonne – Der Polizist, der sich bei dem Anschlag in Südfrankreich für eine Geisel hat eintauschen lassen, ist seinen Verletzungen erlegen.
Damit steigt die Zahl der Todesopfer auf vier. Auch der Attentäter wurde später getötet. “
Frankreich wird niemals ihren Heldenmut, ihren Mut, ihr Opfer vergessen“, schrieb Frankreichs Innenminister Gérard Collomb am frühen Samstagmorgen auf Twitter.
Der 45-jährige Polizist hatte sich selbst als Geisel für den Austausch einer Geisel angeboten. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte noch am Freitag den „Mut“ des Polizisten gelobt.
Nach dem Stand der Ermittlungen hatte ein 25-jähriger in Frankreich geborener Marokkaner am Morgen des 23. März zunächst in der Stadt Carcassonne auf die Insassen eines Autos geschossen und dabei eine Person getötet sowie eine weitere verletzt. Kurze Zeit später schoss er auf eine Gruppe von Polizisten und verletzte einen Beamten.
In dem nahegelegenen Ort Trèbes und überfiel er anschließend einen Supermarkt mit Messern, einer Schusswaffe und Handgranaten und verschanzte sich mit mehreren Geiseln. Im Supermarkt erschoss er einen Angestellten und einen weiteren Menschen.
Zwölf Menschen sollen laut französischem Innenministerium verletzt worden sein. Den meisten Kunden und Angestellten des Geschäfts gelang jedoch die Flucht.
Der nunmehr verstorbene Polizist bot sich als Austausch für die letzte verbliebene Geisel an. Bei dem Befreiungsversuch wurde auch der Attentäter getötet. (dts Nachrichtenagentur)
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Bilder des islamischen Täters findet man im Netz.
Aber nicht in der dt. Qualitätspresse.
Peinlich.
Redouane Lakdim. So heißt der 1992 geborene Marokkaner, der heute in Frankreich drei Menschen im Namen seines Gottes tötete und 16 verletzte.
Den Behörden, wie alle Terroristen, als Gefährder bekannt. Von 2016-2017 intensiv überwacht, fand man keine Hinweise für die Vorbereitung eines Terrorakts. Unterwegs in der salafistischen Szene, die man auch hierzulande ungehindert schalten und walten lässt, er forderte er die Freilassung von Salah Abdeslam, dem letzten überlebenden Paris-Attentäter. Er war Kleinkrimineller, Drogendealer, mehrfach verurteilt – wie Anis Amri.
Na und? Das ist halt mal sein Glaube. Den muß man respektieren. In Frankreich wie in Deutschland gilt die Religionsfreiheit als „hohes Gut“. Und wenn jemand dabei umkommt – na ja. Aber mit dem Islam hat das nichts zu tun.