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Bürgermeister-Treff: Land soll Sanierung des 50-Meter-Beckens im Kalmitbad Maikammer fördern

23. Januar 2015 | Kategorie: Politik regional

Olaf Gouasé und Karl Schäfer wollen die 50-Meter-Bahn retten.
Foto: vg-edenkoben.de

Edenkoben/Maikammer. Am 23. Januar haben sich auf Initiative der CDU-Landtagsabgeordneten Christine Schneider die Bürgermeister der Verbandsgemeinde Edenkoben und der Ortsgemeinde Maikammer getroffen um das weitere Vorgehen der Schwimmbadsanierung Maikammer (Kalmitbad) zu besprechen.

Nach den bisherigen Informationen der Landesregierung schließt diese eine Bezuschussung der Sanierung des Schwimmbades bei Erhalt des 50-Meter-Schwimmbeckes aus. „Diese Entscheidung stieß in der Bevölkerung auf großen Unmut und deshalb müssen wir versuchen- gemeinsam mit dem Land eine Lösung zu finden- ohne zusätzliche Belastung der Verbandsgemeinde Edenkoben“, begründet die CDU-Landtagsabgeordnete Christine Schneider ihre Bemühungen.

Die beiden Bürgermeister haben eine Vorschlag erarbeitet, welche Sie der Landesregierung in einem persönlichen Gespräch vorstellen wollen. Dabei soll das Land die Sanierung des 50-Meter-Schwimmerbeckens fördern, so wie dies von vielen Bürgern gefordert wird und 2011 von Innenminister Bruch zugesagt wurde.

Der Mehrkostenanteil der beiden vorliegenden Varianten könnte von der Sitzgemeinde des Schwimmbades Maikammer durch eine Sonderumlage finanziert werden.

Damit würde dem Standortvorteil, den die Ortsgemeinde durch das Schwimmbad hat, Rechnung getragen werden und der Erhalt des 50-Meter-Schwimmbeckens wäre gesichert.

„Das Schwimmbad Maikammer genießt weit über die Grenzen von Maikammer hinaus eine große Beliebtheit und wir sind uns sicher, dass dies in der Entscheidung eine Rolle spielen muss. Nach der Entscheidung der Landesregierung die beiden Verbandsgemeinden Edenkoben und Maikammer Zwangs zu fusionieren, erwarten wir jetzt auch die entsprechende Unterstützung, dass die Verbandsgemeinde zusammen wachsen kann.

Eine positive Zuschussentscheidung für das 50-Meter-Becken wäre hier das richtige Signal“, fordert die CDU-Landtagsabgeordnete abschließend.(red)

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