Berlin – Die vier Airbus-Maschinen der Bundeswehr-Flugbereitschaft sind nur zu 50 Prozent einsatzbereit, die vier Mittelstreckenjets „Global 5000“ zeitweise zu 25 Prozent.
Das teilte das Bundesverteidigungsministerium nach einem Bericht der „Bild am Sonntag“ dem grünen Verteidigungsexperten Tobias Lindner auf dessen Anfrage mit.
Die Maschinen werden unter anderen von der Kanzlerin und Bundesministern für Dienstreisen ins Ausland genutzt.
Für die Wartung der „weißen Flotte“ zahlte der Bund letztes Jahr 25 Millionen Euro an die Lufthansa Technik in Hamburg.
Lindner sagte: „Es ist erschreckend, dass teilweise nur die Hälfte der Maschinen der Flugbereitschaft auch tatsächlich funktionsfähig sind.“
Da für Serviceverträge jährlich 25 Millionen an Steuergeldern ausgegeben werden, „müsse man sich fragen, ob die Wartung der Regierungsmaschinen wirklich gut organisiert sei.“ (dts Nachrichtenagentur)
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