Berlin – Die Bundesregierung hat in den letzten Jahren viel Geld zur Förderung der Filmwirtschaft ausgegeben und ist mit dem Ergebnis unzufrieden.
„Wir hatten 2018 wenige zugkräftige Filme, insbesondere aus Deutschland“, klagte Kulturstaatsministerin Monika Grütters am Donnerstag auf dem Deutschen Produzententag in Berlin.
„Ich kann und will nicht verhehlen, dass ich – wie im Übrigen viele andere auch – durchaus ein gewisses Missverhältnis zwischen Investition und Ertrag sehe: zwischen dem massiven Ausbau der deutschen Filmförderung einerseits und der Strahlkraft des deutschen Films wie auch der Zahl deutscher Filmerfolge andererseits.“
Am fehlenden Geld könne dies nicht liegen, so die Kulturstaatsministerin. Gemeinsam mit der Branche will Grütters an einem „runden Tisch“ Verfahren und Strukturen der wirtschaftlichen Filmförderung diskutieren. Die Bundesregierung hatte die Produktionsförderung in den vergangenen drei Jahren fast verdreifacht. (dts Nachrichtenagentur)
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Vielleicht will das deutsche Publikum ja einfach keine politisch korrekten, gegenderten Queer-Filme sehen, die von Haltungs-Regisseuren gedreht wurden.
Wahr gesprochen und gut formuliert! Das ist auch der Grund, warum ich selbst seit Jahrzehnten nicht mal einen „Tatort“ mehr schaue.
2014-2019
=5 Jahre ohne GEZ
und ich lebe noch immer