Berlin – Die Bundesregierung geht von steigenden Investitionen in den Schienenverkehr aus.
Nachdem sie im November den Bundesverkehrswegeplan um rund 30 Ausbauprojekte erweitert hatte, rechnet das zuständige Bundesverkehrsministerium für die Jahre 2019 bis 2030 mit einem „Gesamtbedarf an Bundesmitteln“ von 32 Milliarden Euro.
Das geht aus einer Antwort von Verkehrsstaatssekretär Enak Ferlemann auf eine Kleine Anfrage der Grünen hervor. Opposition und Fachleute warnen schon jetzt vor einer Milliardenlücke. Nötig seien dafür jährlich rund drei Milliarden Euro im Bundeshaushalt, sagte Stephan Kühn, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen. Zur Verfügung stünden aktuell jedoch nur 1,65 Milliarden Euro. (dts Nachrichtenagentur)
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