Berlin – Das Bundeskabinett hat am 20. Augsut eine Reform des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) beschlossen.
Ab Herbst 2016 sollen die Bedarfssätze und Einkommensfreibeträge für Studierende und Schüler angehoben werden. Außerdem soll auch die Förderung für Ausländer, die Deutschland über Drittstaaten erreicht haben, verbessert werden.
Eine Ausbildungsförderung soll für sie bereits nach 15 Monaten, und nicht wie bisher nach vier Jahren, möglich sein. „Für ein selbstbestimmtes Leben braucht man in Deutschland eine qualifizierte Berufsausbildung“, erklärte die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Aydan Özoguz.
„Mit Inkrafttreten dieses Gesetzes werden denjenigen, die sich besonders für ihre Abschlüsse angestrengt haben und die erfolgreich waren, keine Steine mehr in den Weg gelegt.“ (dts Nachrichtenagentur)
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