Hochstadt. Uwe Junge, Landes- und Fraktionsvorsitzender der rheinland-pfälzischen AfD, besucht die Südpfalz. Auf Einladung des Kreisverbandes Südliche Weinstraße/Landau spricht der namhafte AfD-Politiker am Montag, 6. März bei einem Bürgerdialog in Hochstadt.
Die Veranstaltung ist öffentlich und findet ab 19 Uhr im Gasthaus „Zum Ochsen“ (Hauptstr. 202) statt.
Der AfD-Kreisvorsitzende Eugen Ziegler verspricht allen anwesenden Bürgern „einen kurzweiligen Abend mit tiefen Einblicken in die Landes- und Bundespolitik“.
Wir dürfen uns, so Ziegler, „auf einen Mix aus ernster Kritik und Plaudereien aus dem politischen Nähkästchen freuen“. Und: „Uwe Junge wird bestimmt auch auf so manche Narreteien der etablierten Parteien zu sprechen kommen. (red)
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Vielleicht kann da Herr Junge gleich etwas zu dem offenen Brief an ihn sagen.
http://www.rhein-zeitung.de/startseite_artikel,-offener-brief-an-afdchef-uwe-junge-vorn-der-biedermann-gleich-dahinter-geifernde-brandstifter-_arid,1616872.html
Zu „Junge wollte Bühne stürmen und wurde abgeführt“:
Ich war als Landes-und Fraktionsvorsitzender der AfD vom SWR eingeladen worden und habe selbstverständlich zugesagt, wohl wissend, dass wir es knüppeldick besorgt bekommen würden. Als Gast und Freund haben uns Paul Hampel und seine Frau begleitet. Hier galt es, in einem bekannt feindlichen Umfeld pflichtgemäß Flagge und Haltung zu zeigen. Nach der Rede von Lars Reichow, der am Ende alle Andersdenkende diffamierte, zur Ausreise aufforderte und mit frenetischem Jubel belohnt wurde, konnten auch wir die gute Miene zum bösen Spiel nicht mehr aufrecht erhalten.
Wir verließen den Saal, um uns zu sammeln, eine zu rauchen und uns darüber klar zu werden, was hier gerade passiert war. Da Paul Hampel und ich vom „Präsidenten“ persönlich vorgestellt worden waren, erschien es uns alten Soldaten als stillos die Veranstaltung ohne Verabschiedung zu verlassen. Schließlich wollten wir uns nicht dem schlechten Benehmen des Gastgebers anpassen. Während unsere Frauen auf uns warteten, begaben wir uns wieder in den Saal, bezahlten unsere Rechnung und arbeiteten uns sodann mühsam bis an den seitlichen Bühneneingang vor. Mit karnevallistischem Gruß wollten wir uns bei der Sitzungsleitung unmittelbar verabschieden. Während wir auf eine passende Gelegenheit warteten, forderte uns das Sendepersonal auf, unsere Plätze wieder einzunehmen. Ich erklärte den Herren unser Anliegen und sie baten uns das Ende der Live-Übertragung abzuwarten, weil sie dadurch eine Störung der Sendung befürchteten. Das war einzusehen und wir verlegten die weitere Unterhaltung auserhalb des Saales und verließen gemeinsam den Saal durch den seitlichen Bühneneingang. Nach kurzer Unterhaltung verließen wir auch diesen Bereich und begaben uns zu unseren Damen. Das wars!
Es kann also keine Rede davon sein, dass wir die „Bühne stürmen“ wollten, noch das ich die Absicht gehabt hätte das Wort ergreifen zu wollen und schon gar nicht, dass wir des Saales verwiesen oder „abgeführt“ wurden.
Es ist aber ein weiterer Beweis dafür, wie unredlich der SWR mit der Wahrheit umgeht und mit welcher feindseligen Einstellung er gegenüber der AfD und seinen Repräsentanten agiert.
Das wird uns aber nicht davon abhalten, weiterhin aufrecht und klar unsere Meinung zu sagen und damit den bürgerlich-konservativen und patriotischen Bürgern eine letzte Stimme zu geben.
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