Lingenfeld – Am 30. Oktober (Freitag) kam es gegen 17.30 Uhr hat es in einem Mehrfamilienhaus gebrannt.
Dabei wurde eine im Obergeschoß gelegene Wohnung durch das Feuer beschädigt. Nach den bisher durchgeführten Ermittlungen hat sich ein dringender Tatverdacht gegen eine 51-jährige Bewohnerin des Hauses ergeben, das Feuer in der von ihr bewohnten Wohnung gelegt zu haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Am Samstag hat der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Landau einen Unterbringungsbefehl gegen die Frau erlassen. Sie kam in eine psychiatrische Klinik.
Ein Unterbringungsbefehl und kein Haftbefehl erging, da Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die Beschuldigte an einer psychischen Erkrankung leidet und die Tat im Zustand der zumindest verminderten Schuldfähigkeit begangen hat. Nach den bisherigen Erkenntnissen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 100.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
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