Berlin – Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) sieht die Schulen in der Pflicht, gegen Rechtspopulismus in Deutschland vorzugehen.
„Diese Zahlen sind eine Herausforderung für alle Demokraten“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“anlässlich der „Mitte-Studie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung. „Vertrauen in die Demokratie kann auch gelernt werden“, fügte sie hinzu. „Dieses Lernen beginnt in der Familie, aber gerade auch die Schule kann hier vieles leisten.“
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördere deshalb seit vielen Jahren den Bundeswettbewerb „Demokratisch handeln“ und seit Neuem auch den Bundeswettbewerb „Jugend debattiert“.
Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke) forderte: „Demokratiebildung muss kontinuierlich fächerübergreifend gestärkt werden.“ Er sagte dem RND: „Es geht um mehr als das Fach Sozialkunde. Wir fördern authentisches Lernen durch Besuche von Gedenkstätten und Erinnerungsorten und wir müssen Beteiligung von Schülervertretungen ernster nehmen.“
Der Minister sagte weiter: „Wenn wir von den Schulen erwarten, dass sie fester Grundpfeiler unserer demokratischen Gesellschaft sind, dann müssen wir sie auch dazu befähigen. Deswegen sind höhere Investitionen in Bildung notwendig.“ (dts Nachrichtenagentur)
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Liebe Frau Karliczek, der Aufwand lohnt sich nicht mehr. In 15 Jahren sitzen 90% „Demokraten“ und nur noch 10% Bio-Deutsche in den Schulen. Und die gehen freitags noch für das Klima demonstrieren. Also sparen sie die Steuermilliarden und tun sie das was sie am besten können, erhöhen sie ihre Diäten.