Neustadt. Der Jahreswechsel habe auch dieses Jahr aufgrund der anhaltenden Corona Pandemie weniger ausgiebig als gewohnt gefeiert werden können, so das Fazit der Neustadter Polizei.
Auch um die Einhaltung der gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung zu kontrollieren, war die Polizeiinspektion Neustadt im Einsatz. Unterstützung gab es durch das Polizeipräsidium Einsatz und Logistik.
Allgemein konnte aus polizeilicher Sicht eine verhältnismäßig ruhige Silvesternacht verzeichnet werden. Neben einer Täterfestnahme nach versuchtem Dieseldiebstahl kam es zu einigen kleineren Einsätzen, die mit der Silvesternacht in Verbindung gebracht werden konnten.
So hat am 31. Dezember gegen 23 Uhr ein Jugendlicher in der Badstubengasse versucht, einen auf der Straße liegenden Weihnachtsbaum anzuzünden. Es war ihm aber nicht gelungen. Die Polizei hat zwar den Weihnachtsbaum gefunden, aber der Jugendliche war verschwunden. Zu einem Schaden kam es nicht.
Nach dem Jahreswechsel hatte ein Anwohner der Martin-Luther-Straße gegen 01:45 Uhr laute Knallgeräusche ausgehend von einer Gruppe Jugendlicher gehört. Hier wurde vermutet, dass die Geräusche durch eine Pistole verursacht wurden. Auch hier waren die Verursacher verschwunden – die Polizisten trafen niemanden mehr an.
Ein 23-jähriger Mann aus Neustadt wurde im Rahmen der Streifenfahrt dabei beobachtet, wie er gegen ein Auto urinierte. Im Rahmen der Personenkontrolle gab der Neustadter an, sich aufgrund des vorhergegangenen Alkoholkonsums erleichtert zu haben. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Verstöße gegen die aktuelle Corona-Bekämpfungsverordnung konnten nicht festgestellt werden.
Diesen Artikel drucken