Dienstag, 05. November 2024

Bestseller-Autor John Grisham: Obama arbeitet zu wenig – soll „Arsch“ in´s Büro bewegen

26. Februar 2014 | Kategorie: Vermischtes

Obama beim Tontaubenschießen: Nach Auffassung des Autors John Grisham geht der US-Präsident viel zu häufig seinen Hobbys nach.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin  – Der US-Erfolgsautor John Grisham geht hart mit der Arbeitsmoral von US-Präsident Barack Obama ins Gericht.

„Der Typ hat in den letzten fünf Jahren mehr Golf gespielt als ich“, sagte Grisham in einem Interview mit dem Magazin „Stern“. „Das Problem mit ihm ist: Er liebt es, im Land zu reisen und große Reden zu halten. Ich will meinen Präsidenten aber nicht in der `Late Night Show` sehen, ich will, dass er seinen Arsch ins Büro bewegt und arbeitet. 15 Stunden am Tag“, polterte Grisham.

Der Bestseller-Autor erklärte, er habe zweimal Obama gewählt, obwohl er diesen von Anfang an für zu unerfahren und opportunistisch hielt: „Ich wähle immer demokratisch“, so Grisham. Seine Bedenken gegenüber Obama aber hätten sich am Ende alle bestätigt.

Grisham, dessen neues Buch „Die Erbin“ Geld und Rassismus zum Thema hat, bedauert es, dass trotz der Wahl Obamas die Rassenunterschiede in den USA noch immer groß sind. „Die Arbeitslosigkeit trifft die Schwarzen mehr als die Weißen. Die Wahl des ersten schwarzen Präsidenten war wichtig für Amerika, aber wir kämpfen noch immer.“  (dts Nachrichtenagentur)

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