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Rigaer 94.
Fot: dts nachrichtenagentur
Berlin – In Treffpunkten der Berliner Linksradikalen gingen in der Woche vor Weihnachten brisante anonyme Briefe ein.
Die Absender kündigen an, 42 angebliche Aktivisten der autonomen Szene an die Polizei oder rechtsextreme Gruppen zu verpfeifen. In den Schreiben wird gedroht: „Eure Gesichter, Namen, Adressen, Fahrzeuge, Eltern, Geschwister sind sehr lange schon bekannt.“
Die Aktion hat den Geruch eines Racheakts, schreibt der „Spiegel“. Die unbekannten Verfasser nennen als Grund ihrer Briefe die Veröffentlichung von Fotos Berliner Polizeibeamter durch das umstrittene Autonomenprojekt „Rigaer 94“, das damit auf die öffentliche Fahndung der Hamburger Polizei nach mutmaßlichen Randalierern auf dem G20-Gipfel reagierte – mit dem erklärten Ziel, an die Privatadressen der Polizisten zu gelangen.
Die unerwünschte Weihnachtspost enthält Fotos und Angaben zu 18 Personen, die laut deren Anwälten nur von Polizei- oder Justizbehörden stammen können, darunter Personalausweisbilder, Informationen zu Urlaubsreisen oder der körperlichen Statur der Abgebildeten.
Deckname der Absender ist ein „Zentrum für politische Korrektheit“ – offenkundig eine Anspielung auf das bundesweit aktive „Zentrum für politische Schönheit“ linker Aktionskünstler.
Sie hatten im November einen verkleinerten Nachbau des Berliner Holocaust-Mahnmals vor das Wohnhaus des AfD-Politikers Björn Höcke in Thüringen gestellt. (dts Nachrichtenagentur)
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Mich würde nicht wundern, wenn in diesem Fall die Briefeschreiber schnell ermittelt werden.
Berlin ist zwar bekannt, dass die Stadt in Sachen Behördenversagen eine herausragende Spitzenstellung innehat, aber zum Schutz von linkskriminellen Staatsfeinden werden sicher alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ausgeschöpft.
Ich frage mich aber, warum ich mich über diese Aktion zur Aufmunterung des heuchelnden(…) nicht aufregen kann?
Habe ich noch zuviel gesunden Menschenverstand oder liegt das daran, dass ich keine Drogen nehme?