Bellheim – Wegen technischer Veränderungen wurde ein Auto am Donnerstagabend um 22 Uhr in der Bahnhofstraße sichergestellt.
Der Wagen war wegen des „nicht zu überhörenden Lärms“ einer Streifenwagenbesatzung aufgefallen und wurde daraufhin kontrolliert, teilte die Polizei mit. Eine Geräuschpegelmessung erbrachte den Verdacht, dass der 21-jährige Fahrer die Auspuffanlage manipuliert hatte.
Bei einer Begutachtung des Fahrzeuges durch einen Sachverständiger am Freitag stellte sich heraus, dass das Fahrzeug einen Lärmpegel von über 120 Dezibel erreicht. Dieser Wert entspricht vergleichsweise der Lautstärke einer Kettensäge oder einem Presslufthammer. Die Betriebserlaubnis ist nun erloschen, das Fahrzeug darf nicht mehr am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen.
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