Barbelroth – Am Freitagnachmittag entdeckte eine Radtouristin auf dem Radweg zwischen Barbelroth und dem Kreisel auf der B 427 einen Königspython.
Die etwa 1,50 Meter lange Schlange hatte es sich auf dem Radweg bequem gemacht und anscheinend die Wärme der Sonne genossen. Als die Radfahrerin das Tier fotografierte und näher ansehen wollte, verschwand die Schlange im angrenzenden Gebüsch.
Nach Auskunft eines Fachmanns handelte es sich erneut um einen Königspython – ein Artgenosse war erst wenige Tage zuvor in der Nähe eingefangen worden.
Die ungiftigen Würgeschlangen sind normalerweise für Menschen ungefährlich und ernähren sich von kleinen Säugetieren und Vögeln. Ein ausgewachsener Königspython wird gewöhnlich 1,50 bis 2 Meter lang und hat einen breiten Kopf. Der Körper ist hell- bis dunkelbraun mit gelbbraunen rund oder langgezogenen Flecken.
Die Schlangen sollten auf keinen Fall gereizt oder sonst angegangen werden, warnt die Polizei. Vermutlich wurden die in Afrika beheimateten Schlangen ausgesetzt.
Hinweise auf die Schlange oder einen verantwortlichen Tierhalter bitte an die PI Bad Bergzabern, Tel. 06343-9334-0.
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