Mainz/Erfweiler. In einem Brief an Staatsminister Roger Lewentz (SPD), hat die CDU Landtagsabgeordnete Dr. Susanne Ganster aus Erfweiler anlässlich der vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) angekündigten Sanierungsmaßnahme auf der B10, ihre Bedenken bei der bevorstehenden Maßnahme geäußert.
„Ich halte die Sanierung dieses B10 Abschnittes, im Hinblick auf die in absehbarer Zeit stattfindenden Baumaßnahmen, nämlich erst der dreispurige und dann der vierspurige Ausbau der B10, für fragwürdig. Ich frage mich, ob man da jetzt wirklich grundlegend noch die Fahrbahn sanieren muss, oder ob die Maßnahme bis zum Ausbau noch warten kann“, so die Abgeordnete.
Ganster hat in ihrem Brief aber auch die gravierenden Einschnitte für die Pendler und die Gastronomie, sowie die Tankstelle entlang der B10 angesprochen. „Die Umleitungsmaßnahmen belasten aber auch zusätzlich die Anwohner in den kleinen Ortsgemeinden, wo die Umleitung durchgeführt wird. LKW´s fahren durch enge Ortsstraßen, denn nicht jeder beachtet die großräumige Umleitung des LBM. Das Verkehrsaufkommen in diesem Bereich steigt und die Straßen sind dafür gewiss nicht ausgelegt“, so Ganster.
Laut Informationen der Abgeordneten war die Sanierung ursprünglich in den Schulferien geplant. „Jetzt kommt noch das Problem des Schülertransports dazu. Teilweise eine logistische Meisterleistung, die jetzt vollzogen werden muss“, so Ganster wörtlich.
Die Sanierungsarbeiten könnten auch nachts durchgeführt werden können, mein Ganster: “Eventuelle Mehrkosten sollten in Kauf genommen werden, um Autofahrer und Anlieger in geringerem Maße zu belasten. So besteht auch die Möglichkeit, den Verkehrsfluss am Wenigsten zu beeinflussen.“ (red)
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