Eifel – Seit 29 Jahren zieht es Rockfans zum „Rock am Ring“ – zwischenzeitlich ist es eines der drei größten Musikevents in Europa.
Nun hat Veranstalter Marek Lieberberg erklärt, das die neuen Betreiber des Nürburgrings, der Automobilzulieferer Capricorn – eine höhere Gewinnbeteiligung von 25 Prozent gefordert haben. Ökonomisch nicht mehr machbar für den Konzertveranstalter, lies dieser verlauten – so wird das diesjährige Spektakel vom 5. bis 8. Juni der letzte „Rock am Ring“ sein.
Das 30-jährige Jubiläum im nächsten Jahr kann nicht mehr an der gewohnten Stätte stattfinden. Die Fans des Rockfestival machen ihrer Enttäuschung Luft: Das Thema wird in den sozialen Netzwerken eingehend kommentiert.
Capricorn indes kündigte für 2015 ein neues Rockfestival an. Dieses soll jedoch ein anderer Veranstalter ausrichten; auch einen neuen Namen soll das Event bekommen.
Es würden keine großen keine Änderungen eingeführt, sagte Nürburgring-Geschäftsführer Carsten Schumacher und äußerte sich überzeugt, dass auch in Zukunft hochkarätige Stars am Nürburgring auftreten würden. (red)
Diesen Artikel drucken