Masar-i-Scharif – Der Anschlag auf das deutsche Generalkonsulat im afghanischen Masar-i-Scharif ist offenbar bereits vor Monaten geplant worden.
Wenige Stunden nach dem eigentlichen Anschlag verhafteten afghanische Sicherheitskräfte den einzigen Überlebenden des Taliban-Terrorkommandos, berichtet die „Bild am Sonntag“: Er habe im Polizeiverhör angegeben, vor rund sechs Monaten gemeinsam mit anderen Männern im pakistanischen Peschawar von den Taliban für den Anschlag ausgewählt worden zu sein.
Die Gruppe sei im Umgang mit Sprengstoff und Schusswaffen trainiert worden. Bei dem Autobomben-Anschlag auf das deutsche Konsulat waren am 10. November mindestens vier Menschen getötet und rund 120 Personen verletzt worden. (dts Nachrichtenagentur)
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