Die designierte Familienministerin Anne Spiegel (Grüne) hat eine stärkere Unterstützung von Kindern in der Corona-Zeit gefordert.
„Wir müssen alles daran setzen, dass wir gerade den Kleinsten in unserer Gesellschaft Mut machen, dass sie durch diese schwierige Zeit kommen“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Der Bund müsse dazu beitragen, dass Familien, Kinder und Jugendliche mehr geholfen werde. Als Beispiele nannte sie Ferienprogramme und den geplanten Sofortzuschlag.
Die bisherige stellvertretende Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz erinnerte daran, dass in ihrem Bundesland die Familienferienprogramme massiv ausgeweitet worden seien: „Familien mit kleinem Geldbeutel, aber auch die, die wegen Corona bewusst nicht weit weg in den Urlaub fahren wollten, konnten so an Familienfreizeiten teilnehmen, Urlaub machen und ihre Kinder und Jugendlichen in tolle Ferienangebote zu schicken.“ (dts Nachrichtenagentur)
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