Hagenbach – Der Angelsportverein Hagenbach hat in seiner Jahreshauptversammlung den Vorstand gewählt und auf ein gutes Jahr 2019 zurückgeblickt.
Der alte und neue Vorsitzende Thomas Zimmermann sagte, das kulturelle Miteinander, die Pflege der Fischbestände und Natur in und an den Gewässern und die Unterhaltung des Vereinsheims Fischerhütte hätten eine hohe Priorität gehabt.
Der Verein stehe wirtschaftlich „sehr ordentlich“ da. In seinem Ausblick auf die folgende zweijährige Periode stehen größere Sanierungsmaßnahmen am Vereinsheim und das 75-jährige Vereinsjubiläum 2021 auf dem „ToDo-Plan“. Regelmäßige Arbeitseinsätze, beispielsweise zur Befestigung des Bootsanleger im Willersinn, sollen stattfinden. Die Kassenprüfer attestierten den Verantwortlichen einwandfreies handeln.
Kritisch wurde die träge Bereitschaft beim Helferdienst am Fischerfest von den Mitgliedern diskutiert. Auch deshalb wurde eine Geschäftsordnung verabschiedet, die den Verein rechtlich gegen den Geldeinzug von nicht geleisteten Arbeitsstunden absichert. Derzeit stehen auch noch fast 60 zu zahlende Beiträge für 2020 aus.
Der neu installierte Sport- und Jugendwart soll unter anderem die Durchführung von Wurfwettbewerben (Casting) organisieren. Am Weltfrauentag am 8. März traten auch drei weibliche Anglerinnen in die Vorstandschaft ein.
Die Neuwahlen unter Leitung von Ehrenvorstand Günther Kaiser und Herbert Reiter ergaben folgendes Ergebnis:
1. Vorstand: Thomas Zimmermann
2. Vorstand: Rolf Hartmann
1. Kassier: Tim Zimmermann
2. Kassier: Florian Vollmer
1. Schriftührerin: Nathalie Born
2. Schriftführer: Christian Schneider
Sport- und Jugendwart: Fabian Vollmer
Gewässerwart: Sebastian Geritan
Beisitzer: Kurt Kremer, Stephan Kracht, Samira Zimmermann, Marcel Endisch, Klaus Wien, Marco Pauls, Egon Schlosser, Christian König
Nachrücker Beisitz: Günter Kaiser, Lina Krez
Kassenprüfer: Benjamin Wasella, Mario Kehler
Der ehemalige Schriftführer Tobias Zimmermann gab sein Amt aus Zeitmangel auf, steht dem Verein aber weiter engagiert zur Verfügung. Auch der einstige Gewässerwart Benjamin Wasella legt nur eine zweijährige „Baupause“ ein, ehe er wieder an Bord geht.
Diesen Artikel drucken