Dienstag, 05. November 2024

Aktienhandel – ist das Handeln mit Aktien eine zusätzliche Einnahmequelle?

20. Dezember 2021 | Kategorie: Finanzen, Ratgeber

Quelle: pixabay.com

Meist bildet das Einkommen, das durch berufliche Tätigkeit erzielt wird, die Grundlage der eigenen Finanzreserven.

Um finanzielle Engpässe zu umgehen, besteht oft der Bedarf, zusätzliche Einkommensquellen zu generieren. Doch kann man wirklich Geld verdienen, ohne dafür hart arbeiten zu müssen?

Eine Investition in Aktien erfordert Fachwissen und Kompetenz

Reich wird man in den meisten Berufen wohl nicht. Wenn die monatlichen Lebenshaltungskosten bezahlt sind, bleiben oft nur geringe Summen übrig, die für persönliche Zwecke zur Verfügung stehen.

Den wenigsten Menschen gelingt es, die finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen. Oft wird daher versucht, die eigenen Finanzreserven durch ein passives Einkommen aufzustocken. Es ist bekannt, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen.

So kann man nach Feierabend einen Nebenjob machen und sich dadurch etwas nebenbei verdienen.

Eine andere Alternative besteht darin, Geld in Aktien oder innovative Finanzprodukte wie Kryptowährungen zu investieren und auf hohe Gewinne zu hoffen. Dabei gilt es jedoch zu berücksichtigen, dass der Aktienhandel vor allem Fachwissen, Kompetenz und Geduld erfordert. Es empfiehlt sich daher, sich zunächst mit der Börse vertraut zu machen, bevor eine Investition in Aktien oder andere Anlageformen in Erwägung gezogen werden.

Im Gegensatz zum herkömmlichen Sparbuch handelt es sich bei einer Aktie um ein Finanzinstrument, mit dem gehandelt wird. Zwar sind Wertpapiere grundsätzlich risikoreicher als Sparbücher, jedoch können sie auch gewinnbringender sein. Beim Aktienhandel wird durch Dividende, Kurswachstum und Zinseszinsen verdient.

Nach einem ähnlichen Prinzip wie die klassischen Wertpapierbörsen arbeiten auch die Kryptobörsen, wo Kryptowährungen wie beispielsweise der Dogecoin gehandelt werden. Wer Dogecoin kaufen möchte, tut dies meist online bei einem Online-Broker.

Da es hier verschiedene Möglichkeiten gibt und die Höhe der Gebühren sowie der weiteren Nebenkosten, die beim Online-Handel zu berücksichtigen sind, unterschiedlich ausfallen können, ist es sinnvoll, mehrere Anbieter zu vergleichen. Oft sind die Gebühren von der Ein- und Auszahlungsart und von der Höhe einer Transaktion abhängig.

Chancen und Risiken sorgfältig abwägen

Der Dogecoin ist eine Digitalwährung, die ursprünglich als „Parodie“ auf die bereits existierenden Bitcoins entwickelt wurde und mittlerweile zu den etablierten Cyberwährungen zählt. Ein Dogecoin-CFD ist ein hochspekulatives Derivat, das auf steigende und fallende Kurse setzt. Durch Hebel sind auch für Kleinanleger große Spekulationen möglich. Es existieren einige Tools, wie beispielsweise „stopp loss“, sodass Chancen und Risiken gezielt gesteuert werden können.

Ob es sich beim Dogecoin um eine echte Geldanlage oder um ein Spekulationsobjekt handelt, können jedoch auch Experten nicht mit absoluter Sicherheit sagen. Bei Investitionen besteht grundsätzlich das Risiko eines Totalverlusts.

Wer daher neben dem Hauptberuf ein sicheres und überschaubares Zusatzeinkommen aufbauen möchte, sollte auf das Verhältnis zwischen Zeitaufwand und Ertrag achten. Es ist davon auszugehen, dass im kommenden Jahr höchstwahrscheinlich mit beispiellosen Preiserhöhungen zu rechnen ist, sodass möglicherweise mehr Geld benötigt wird, um den Lebensunterhalt zu finanzieren.

Beim Investieren in Aktien wird ein gewisses Startkapital benötigt. Im Gegensatz dazu steht bei einem passiven Einkommen, welches durch eine berufliche Tätigkeit erzielt wird, nicht das Investment, sondern der zu vollbringende Arbeitsaufwand im Mittelpunkt.

Als Beispiele zusätzlicher Einnahmequellen können das Schreiben eines E-Books, das Ausführen von Projekten in der Marktforschung oder Internetrecherchen für Auftraggeber angeführt werden.

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