Südpfalz – Die AG 60plus Südpfalz ist verärgert. Nach Meinung der Gruppe habe ein hiesiges Presseorgan mehrfach „in parteiischer Weise“ über Probleme um das Schlosshotel Bad Bergzabern berichtet.
Damit würde die Landesregierung „wie dumme Jungs in die Ecke gestellt“. Was die Insolvenz eines Gastronomie- Betreibers denn mit der Landesregierung zu tun habe?
„Es ist ungeheuerlich, mit welchen „journalistischen“ Methoden hier gearbeitet wird: Ein Projekt, was von der Stadtführung Bad Bergzabern zu verantworten ist (Planung und Betreuung lag damals beim CDU- geführten Stadtvorstand) wurde von einem Redakteur einfach der Landesregierung in die Schuhe geschoben, weil dies von der CDU- Landtagsabgeordneten Schneider und dem jetzigen CDU- Stadtbürgermeister Ludwig so vorgebetet wurde“, empört sich der Vorsitzende des Ortsvereins Bad Bergzabern, Wolfgang Thiel.
Die sei ein unglaublicher Vorgang. „Auch im Lichte des Rausschmisses vom damaligen CDU- Fraktionsmitglied Ludwig aus der CDU-Stadtratsfraktion, weil er gegen die Interessen der Stadt agiert hatte. Eine Vertauschung von Tatsachen, die selbst Baron Münchhausen hätte nicht besser erzählen können. Soweit zu politischen und journalistischen Fehlleistungen.“
Aufrichtige Bürger müssten sich „diese Posse“ nicht gefallen lassen, so Thiel.
Man müsse „solche unglaublichen Diffamierungen und Politmärchen“ an Stammtischen, in Gesprächsrunden oder Leserbriefen thematisieren und richtig stellen“, fordert Thiel auf.
Die AG 60plus- Südpfalz plant zu diesem Thema im 1. Halbjahr 2015 eine Podiumsdikussion mit dem Arbeitstitel „Grundgesetz: Artikel 1 vs. Artikel 5 – Die 4. Macht im Staat?“
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