Berlin – Die AfD hat im Streit um die Führungsstruktur in der Partei einen Kompromiss erzielt.
Die AfD soll ab dem 1. Dezember 2015 durch nur noch einen Bundesvorsitzenden repräsentiert werden, der durch einen einen Generalsekretär unterstützt wird, beschloss der Parteivorstand am Freitag.
Bis November sollen zwei gleichberechtigte Bundesvorsitzende die Partei führen. Einem dieser Vorsitzenden komme das Vorschlagsrecht für den Generalsekretär zu.
Der Vorschlag soll Ende Januar vom Satzungsparteitag in Bremen beschlossen werden. Bislang stehen der AfD drei gleichberechtigte Sprecher vor. Parteigründer Bernd Lucke hatte gefordert, dass es nur noch einen Parteivorsitzenden geben sollte. Damit sollte die AfD schlagkräftiger gemacht werden. (dts Nachrichtenagentur)
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