Berlin – Die Zahl der Berliner Bezirke, welche die kritische Marke an Corona-Neuinfektionen überschreiten, ist auf acht angewachsen.
Das geht aus Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor, die am Mittwochmorgen veröffentlicht wurden.
Demnach sind jetzt auch die Bezirke Spandau und Steglitz-Zehlendorf „Risikogebiete“ – in den letzten sieben Tagen wurden also mehr 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner registriert. Besonders stark betroffen sind weiterhin die Bezirke Mitte mit einer Inzidenzzahl von 112,5 und Neukölln mit 161,6.
Auch in anderen Landesteilen bleibt die Corona-Lage angespannt. Vor allem in den Ballungsräumen in NRW sowie im Westen Niedersachsens sind zahlreiche Städte und Landkreise betroffen.
In der Rhein-Main-Region reißen weiterhin die nahtlos nebeneinander liegenden Kommunen Frankfurt, Offenbach, Mainz sowie der Landkreis Groß-Gerau und der Main-Taunus-Kreis die Corona-Obergrenze.
Unter den deutschen Großstädten mit dabei sind unter andere m Stuttgart, München und Bremen. In den ostdeutschen Bundesländern gelten der sächsische Erzgebirgskreis sowie der Thüringer Landkreis Eichsfeld als „Risikogebiete“. (dts Nachrichtenagentur)
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