RLP – Wer in Rheinland-Pfalz arbeitet, den steigenden Anforderungen der Arbeitswelt gewachsen sein will und eine Weiterbildung mit passender Finanzierungsmöglichkeit sucht, kann jetzt von einem Rheinland-pfälzischen Förderprogramm profitieren. Am 1. Juli 2021 startet beim VFBB e. V. das Projekt „Plan W – Weiterbildung in der Arbeitswelt“, mit dem sich Beschäftigte durch Coaching und Weiterbildung „berufsfit“ machen können.
Das Projekt „Plan W – Weiterbildung in der Arbeitswelt“ wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung aus Mitteln des EU-Hilfsprogramms REACT-EU.
Wer sich zukunftsfähig aufstellen möchte, erfährt in der VFBB-Einzelberatung, welche Möglichkeiten es gibt und wie diese für das persönliche Weiterkommen genutzt werden können. Besonders Arbeitnehmer, die sich coronabedingt in Kurzarbeit befinden oder befürchten, durch Stellenabbau ihre Arbeit zu verlieren, erhalten Unterstützung.
Weiterbildung sichert die berufliche Zukunft
„Ich würde ja gerne, aber…“ Solche Sätze hört man oft, denn bei der Entscheidung für eine Weiterbildung ist die Hemmschwelle groß. Wer Beruf, Familie und Kinderbetreuung unter einen Hut bringen will, schreckt zunächst vor jeder zusätzlichen Belastung zurück. Vor allem der Zeitaufwand und die Finanzierung spielen dabei eine große Rolle. Genau da setzt der VFBB mit seiner Beratung an, denn an Möglichkeiten mangelt es nicht. Gemeinsam mit Interessierten wird in der Einzelberatung ein realistischer Plan erarbeitet und dann auch begleitet.
Es ist wichtig und machbar
Das VFBB-Team kennt die Angebote, filtert das Passende heraus und zeigt machbare Lösungen auf. „Wir schauen mit jeder einzelnen Person, was in den Tages- oder Wochenablauf passt und im geplanten Zeitraum umgesetzt werden kann. In Einzelgesprächen können wir den Bedarf genau beleuchten“, erklärt VFBB-Projektkoordinatorin Melanie Ruge, die das VFBB-Konzept erarbeitet hat. „Nicht jede Weiterbildung muss groß angelegt sein. Schon kleinere Einheiten bringen weiter. Wir bieten zahlreiche Möglichkeiten des digital gestützten Lernens über Apps, Lernplattformen und mehr an.“
Lernen hat auch Unterhaltungswert
„Wer Facebock, Youtube, Instagram und Co. privat nutzt, kommt auch mit Lern-Apps zurecht“, erklärt Doris Genz, VFBB-Geschäftsführerin. „Das heißt, wir übertragen vorhandene digitale Methodenkompetenz aus der privaten Nutzung in den beruflichen Context. Ist die Aufmerksamkeit erst einmal geweckt, erkennen die meisten Menschen sogar einen gewissen Unterhaltungswert im digitalen Lernen.“
Information und technischer Support
Oft genügt es, ein Angebot kennenzulernen, denn digitale Lernformen sind weitgehend selbsterklärend. Wobei auch technischer Support im Coaching vorgesehen ist, wenn er gebraucht wird. Die größten Vorteile digitalen Lernens liegen in der zeitlichen und räumlichen Unabhängigkeit, was für Berufstätige sehr wichtig ist. Wer ein bis zwei Mal pro Woche Netflix durch die Lern-App ersetzt, kann vom Sofa aus Wissen aufbauen, das ihn beruflich permanent weiterbringt – und das ohne zeitlichen Mehraufwand.
Kontaktaufnahme zum VFBB-Team per E-Mail oder Telefon genügt, Termine werden individuell vereinbart. Die Beratung ist kostenfrei.
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