Berlin – Die Zahl der gemeldeten schweren Thrombose-Fälle im zeitlichen Zusammenhang mit einer Astrazeneca-Impfung ist weiter gestiegen.
Bis zum 30. April seien 67 Fälle einer Thrombose mit Thrombozytopenie (TTS) gemeldet worden, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf den neuen Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI).
14 Patienten – fünf Männer und neun Frauen – seien verstorben. Bei der Mehrzahl der Fälle (67 Prozent) handelte es sich demnach um Sinusvenenthrombosen.
Nach der Impfung mit den Vakzinen von Biontech/Pfizer und Moderna sei bisher kein Fall eines Thrombose-Thrombozytopenie-Syndroms (TTS) berichtet worden, schreiben die Zeitungen. (dts Nachrichtenagentur)
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