5. Mai: Stadt Landau beteiligt sich in Kooperation mit Zentrum für Kultur- und Wissensdialog der Universität am Tag der Städtebauförderung

Tag der Städtebauförderung 2018: Auch die Stadt Landau nimmt am diesjährigen Aktionstag unter dem Motto „STADT TO GO!“ teil und stellt den Stadtboulevard Ostbahnstraße in den Mittelpunkt.
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Landau. Am Samstag, 5. Mai, finden überall in Deutschland Veranstaltungen rund um die Städtebauförderung statt.

Am bundesweiten Aktionstag können sich interessierte Bürger über Projekte, Strategien und Ziele der Städtebauförderung informieren. Auch in diesem Jahr wird sich die Stadt Landau in der Pfalz wieder am Tag der Städtebauförderung beteiligen.

Im Mittelpunkt steht der Stadtboulevard Ostbahnstraße als Hauptachse des Stadtumbaugebietes „Östliche Innenstadt“. Hier wurden in den vergangenen zehn Jahren unter Einsatz von Städtebaufördermitteln tiefgreifende Veränderungen im Stadtbild bewirkt, die zur wesentlichen Aufwertung des Bereichs zwischen Hauptbahnhof und Altstadt beigetragen haben.

Der neugestaltete Stadtboulevard Ostbahnstraße mit den Entwicklungsbausteinen rund um Heinrich-Heine-Platz und Ostpark soll an diesem Tag stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden.

Das Zentrum für Kultur- und Wissensdialog (ZKW) der Universität Koblenz-Landau veranstaltet unter dem Motto „STADT TO GO!“ von 11 und 15 Uhr eine szenische Entdeckungsreise in die Stadt von gestern und heute.

Das ZKW versteht sich als Forum zum interdisziplinären Austausch. Mit mehreren Veranstaltungsreihen regt es den Dialog zwischen Universität und Bürgern an.

Seit 2014 ist das Fach Darstellendes Spiel/Theater am ZKW angesiedelt. Die angehenden Theaterlehrer bewiesen bereits in mehreren erfolgreichen Inszenierungen ihr Können. Mit dem interdisziplinären Festival „Kaufkunst“ bringt das Fach zudem regelmäßig neue Theater- und Begegnungsformen in die Stadt.

Mit „STADT TO GO!“ verwandelt das ZKW die Ostbahnstraße zum Ort von Geheimnissen und Überraschungen und bietet für Klein und Groß spannende Entdeckungen und Erlebnisse.

Zahlreiche interaktive und poetische Installationen entlang der Ostbahnstraße ergeben ein städtisches Gesellschaftsspiel und laden zum gemeinsamen Flanieren, Verweilen und Nachdenken ein.

Kleine Spielszenen entlang von versteckten Markierungen erzählen die Geschichte des Orts, während kurze Installationen den Blick auf besonders schöne Ecken lenken oder Einblicke in den Stadtumbauprozess ermöglichen. Die Besucher erwarten an diesem Tag außergewöhnliche Erlebnisse – ob im Vorbeigehen oder aktiv mitgestaltend, entscheidet jede und jeder für sich. (ld)