Berlin – Im Oktober 2016 sind beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) insgesamt 32.640 Asylanträge gestellt worden.
Dies bedeutet einen Rückgang um 40,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und um circa 57,3 Prozent gegenüber dem Vormonat September, teilte das Bundesinnenministerium am Dienstag mit.
Der Zugang von neu eingereisten Asylsuchenden ging im Oktober um etwa 2,8 Prozent gegenüber dem Vormonat leicht zurück. Entschieden hat das Bundesamt im Oktober über die Anträge von 68.135 Personen. Dies bedeutet einen Anstieg um 115,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat Oktober 2015 (31.580 Entscheidungen).
In den ersten zehn Monaten 2016 hat das Bundesamt damit 530.034 Entscheidungen getroffen. Dies ist ein Anstieg um 158,2 Prozent gegenüber dem Zeitraum Januar bis Oktober 2015 (205.265 Entscheidungen).
Im Oktober 2016 erhielten 17.481 Personen die Rechtsstellung eines Flüchtlings nach der Genfer Flüchtlingskonvention (25,7 Prozent aller Asylentscheidungen). Zudem erhielten 24.134 Personen (35,4 Prozent) subsidiären Schutz.
Bei 3.983 Personen (5,8 Prozent) wurden Abschiebungsverbote festgestellt. Hauptherkunftsländer der Asylsuchenden im Oktober 2016 waren Syrien, Afghanistan und der Irak. (dts Nachrichtenagentur)
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Und es werden immer mehr- einfach nur noch Wahnsinn was hier abgeht!
Weil das aber nicht reicht, lässt die Bundesregierung über 27.000 Migranten aus Italien & Griechenland einfliegen.