Der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (CDU) lädt zu einer Waldbegehung im Bienwald ein.
Nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie ist der Wald ein Lieblingsort der Menschen und fast unverzichtbar für Erholung und sportliche Betätigung. Doch der Wald leidet unter dem Klimawandel, unter Käferbefall und mehr.
Wie hat der Wald sich in letzter Zeit entwickelt? Wie kommt er mit dem extremen Anpassungsdruck zurecht? Wie funktioniert die Naturverjüngung? Ist der Wald, so wie wir ihn kennen, noch zu retten? Schaffen wir es, diesen wichtigen Lebensraum unserer Heimat zu bewahren? Mit einer Kleinen Anfrage hat Martin Brandl die Einschätzung der Landesregierung erfahren, nun geht es hinaus in den Wald.
Forstamtsleiterin Astrid Berens, Johannes Becker vom Forstamt Bienwald und Revierleiter Hubert Baadte erklären die Veränderungen an Beispielen vor Ort. „Seien Sie dabei!“, so Brandl.
Treffpunkt ist am Dienstag, 27. Oktober, um 15 Uhr nordöstlich von Büchelberg an der Rentnerhütte (Verlängerung der Straße Im Wiesengrund).
Von dort aus geht es in den Wald, um mehr zu erfahren über Trockenschäden, Pilzbefall, Maikäfer, über Probleme, Herausforderungen und Chancen unseres Walds. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Teilnehmer müssen die AHA-Formel (Abstand – Hygiene – Alltagsmaske) und und sollten witterungsangepasste Kleidung und festes Schuhwerk tragen. Die geplante Strecke hat eine Gesamtlänge von etwa 3 bis 4 Kilometer. Bei Sturm findet die Veranstaltung aus Sicherheitsgründen nicht statt.
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