Peking – Bei einem Gebirgsmarathon im Nordwesten Chinas sind am Wochenende mindestens 21 Teilnehmer aufgrund eines extremen Unwetters ums Leben gekommen.
Zwischen Kilometer 20 und 31 des 100-Kilometer-Laufs sei es am Samstag zu einem Wetterumschwung mit Hagel, Eisregen und Sturmböen gekommen, berichtete die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag.
Das Rennen in der Provinz Gansu wurde in der Folge abgebrochen, mehrere der 172 Läufer wurden vermisst. Mehr als 1.200 Rettungskräfte waren laut Xinhua im Einsatz, wobei die Rettungsaktion durch während der Nacht weiter fallende Temperaturen erschwert wurde.
151 Teilnehmer konnten schließlich mit teils leichten Verletzungen in Sicherheit gebracht werden. (dts Nachrichtenagentur)
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