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20 Jahre Schienenstrecke Winden – Bad Bergzabern: Historischer Dampfzug als Jubiläumsattraktion

11. Oktober 2015 | Kategorie: Kreis Germersheim, Kreis Südliche Weinstraße, Regional

Hingucker und ungewohntes Transportmittel auf der Bahnstrecke am 11. Oktober: Die historische Dampflok.
Fotos: v. privat/Bahn

Bad Bergzabern/Winden – Im Herbst dieses Jahres ist es 20 Jahre her, dass die Schienenstrecke von Winden nach Bad Bergzabern für den Personenverkehr reaktiviert wurde.

Nach der Bahnlinie Grünstadt – Eisenberg war die Wiederinbetriebnahme der 1981 stillgelegten Bahnverbindung zur Kurstadt Bad Bergzabern die Zweite ihrer Art in der Bundesrepublik.

Heute ist diese Schienenstrecke nicht mehr weg zu denken. Die Züge befördern an Werktagen täglich etwa 1.000 Fahrgäste überwiegend mit modernen, so genannten „Desiro-Triebwagen“.

Zum Jubiläum pendelt heute am 11. Oktober ein historischer Dampfzug zwischen den Bahnhöfen Winden und Bad Bergzabern. Der Zug stoppt auch an den beiden Haltepunkten Barbelroth und Kapellen-Drusweiler.

Das Jubiläum war für die Freiwillige Feuerwehr Anlass, ein großes Fest am Bahnhof Barbelroth auszurichten und natürlich auch für das leibliche Wohl zu sorgen.

Streckenreaktivierungen sind ein spezielles Element des bundesweit anerkannten Rheinland-Pfalz-Takts. „Mit der ersten wurde eine Entwicklung eingeleitet, die in Deutschland beispiellos ist“, sagte Staatssekretär Randolf Stich nach einer Fahrt im historischen Dampfzug.

Landrätin Theresia Riedmaier (SÜW), Landrat Dr. Fritz Brechtel (GER), Verbandsbürgermeister Volker Poß und Ortsbürgermeister Peter Beutel unterstrichen die Wichtigkeit der Bahnverbindung und begleiteten mit Vertretern von Politik und Bahn die erste Abfahrt in Winden um 10:35 Uhr. (red/cli)

 

SÜW-Landrätin Theresia Riedmaier.

Landrat Dr. Fritz Brechtel, Kreis Germersheim.

RLP-Staatssekretär Randolf Stich.

Ortsbürgermeister Peter Beutel (li.), Verbandsbürgermeister Volker Poß mit Ehefrau.

Werner Schreiner, langjähriger Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar und seit Dezember als Nachfolger von Clemens Nagel Beauftragter für grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

Foto: Dieter B.

 

Foto: Dieter B.

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