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19. März: Liederabend mit Axel Humbert in Zeiskam

23. Februar 2017 | Kategorie: Kreis Germersheim, Kultur
Axel Humbert. Foto: ®Sven-Cichowicz

Axel Humbert.
Foto: ®Sven-Cichowicz

Zeiskam. In dem Liederabend „Vom Turm schlägt eine andere Zeit“ am Sonntag, 19. März, 18 Uhr im Alten Bauernhof, macht sich der Bass-Bariton Axel Humbert auf die Suche nach Kunstliedern von Komponisten aus seiner Pfälzer Heimat.

Begleitet von dem Pianisten Fred Rensch präsentiert er weitestgehend unbekannte Werke aus dem 18. bis 21. Jahrhundert. Tonkünstler wie Gottfried Weber (1779-1839) aus Freinsheim, Georg Vierling (1820-1901) aus Frankenthal, Bernhard Scholz (1835-1916) aus Mainz und Richard Rudolf Klein (1921-2011) aus Landau repräsentieren eindrucksvoll das wertvolle Liedschaffen in der Pfalz. Mit einem Portrait des Frankenthalers Hans Carste (1909-1971), dessen „Tagesschau-Erkennungsmelodie“ uns allen bestens vertraut ist, wird auch der Bereich der Unterhaltungsmusik gestreift.

Axel Humbert
Der Bass-Bariton Axel Humbert studierte Gesang bei Prof. Charlotte Lehmann an der Hochschule für Musik in Würzburg. Während seines Studiums wurde er Stipendiat der Richard-Wagner-Stiftung und der Yehudi-Menuhin-LiveMusicNow-Foundation.

Er debütierte 2005 als „Don Alfonso“ in Mozarts „Così fan tutte“ am Theater in Nordhausen. Neben überregionaler Konzerttätigkeit gastierte Axel Humbert bei zahlreichen Opernproduktionen. So war er 2007 als „Prospero“ in Reichardts „Die Geisterinsel“ im Schlosstheater Rheinsberg (Berlin) zu hören. Von 2008 bis 2013 war er festes Ensemblemitglied am Theater Pforzheim, wo er in den Spielzeiten 2013/14 und 2015/16 als Gast verpflichtet wurde.

Axel Humbert versieht Lehraufträge für Gesang an der Akademie für Darstellende Kunst in Ludwigsburg und an der Hochschule für Musik in Würzburg.

Fred Rensch
Nach frühem Klavierunterricht bekam Fred Rensch mit 15 Jahren intensiven Orgelunterricht bei Heinz Markus Göttsche am Kirchenmusikinstitut in Heidelberg und bald auch Klavierunterricht bei Konrad Meister an der Musikhochschule Heidelberg.

Er studierte Schulmusik und Klavier bei Konrad Meister in Heidelberg und Bremen. Dann ein weiteres Jahr bei Ludwig Hoffmann in München. Fred Rensch wurde Korrepetitor am Nationaltheater Mannheim und beim Rundfunkchor des NDR. 1978 begann er seine Lehrtätigkeit mit Lehraufträgen für Klavier am Kirchenmusikinstitut Heidelberg und für Korrepetition an der Musikhochschule Heidelberg/Mannheim.

Ab 1983 hat er an der Musikhochschule Frankfurt am Main und seit 1993 an der Musikhochschule Mannheim jeweils eine Dozentur für Korrepetition inne. Neben der Korrepetitionsarbeit und Begleitung von Sängern an der Hochschule, übt er eine rege Konzerttätigkeit aus.

Der Kartenvorverkauf läuft bei den hiesigen Banken Sparkasse und VR-Bank. Karten können auch bei Regina Lichtenberg (Tel. 06347/700 96 54, ab 19 Uhr) und bei Roland Humbert (Tel.-Nr. 06347/1528; Mail: roland@humbert-net.de geordert werden. Der Eintritt auf nummerierten Plätzen beträgt 10 Euro.

 

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