Landau. In 14 Jahren dreimal um die Welt: Das ist das Ergebnis der bisherigen Spendenläufe des Landauer Otto-Hahn-Gymnasiums.
Mit 122.827 zurückgelegten Kilometern und 292.247 erlaufenen Euro konnte die Schule bereits zahlreiche soziale Projekte unterstützen.
Auch in diesem Jahr haben Schüler, Lehrkräfte und Eltern die Laufschuhe geschnürt, um beim traditionellen OHG-Lauf durch die Landauer Innenstadt Spenden für den guten Zweck zu sammeln.
Das Geld der 15. Auflage des Spendenlaufs kommt der Kinderkrebshilfe, dem Verein Prinzip Hoffnung und dem schulinternen Kiosk-Projekt zugute.
Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der in diesem Jahr selbst als Läufer teilnahm, gab den offiziellen Startschuss zu Beginn des Spendenlaufs.
„In 14 Jahren dreimal um die Welt – das ist eine Bilanz, die sich wahrlich sehen lassen kann“, betonte der Bürgermeister. „Es ist begeisternd zu erleben, mit welchem Engagement diese Aktion jedes Jahr aufs Neue geplant und durchgeführt wird und wie viele Vereine und Institutionen durch diesen Lauf bislang Unterstützung erfahren durften.
Das ist ein großartiges Zeichen der Solidarität und die Schulgemeinschaft kann zu Recht stolz auf diese Leistung sein“, so Ingenthron.
Von der diesjährigen Spendensumme in Höhe von 28.988 Euro, der zweitbesten Summe aller bisherigen OHG-Läufe, gehen 11.994 Euro an die Deutsche Kinderkrebsstiftung.
Weitere 11.994 Euro gehen an den Verein Prinzip Hoffnung mit Sitz in Vorderweidenthal, der schwerkranke und behinderte Kinder aus der Region unterstützt. Die übrigen 5.000 Euro kommen dem schulinternen Kiosk-Projekt zugute. Die Gesamtbilanz aller Läufe liegt bei 321.235 Euro.
„Ich freue mich schon auf den Spendenlauf im kommenden Jahr, mit dem das OHG eine wirklich prägende und Beispiel gebende Veranstaltung geschaffen hat“, so Bürgermeister Dr. Ingenthron, der diesmal 15 der sich über je einen Kilometer erstreckenden Runden gelaufen ist.
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