Nach der EM ist vor der Bundesliga Saison. Mit dem Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig startet der 1. FC Kaiserslautern in die neue Saison. Dieses Jahr soll der Abwärtstrend der vergangenen Jahre gestoppt werden.
Bis 2006 war man noch Stammgast in der Bundesliga und stieg nur einmal in die zweite Liga ab. Im darauffolgenden Jahr konnte jedoch der Wiederaufstieg geschafft und direkt die deutsche Meisterschaft gefeiert werden. Seit 2006 fand man sich jedoch regelmäßig in der zweiten Liga wieder, seit drei Jahren ist man mittlerweile sogar in der 3. Liga angekommen. Dabei konnte man nie mehr als den neunten Platz erreichen, im vergangenen Jahr spielte man zum größten Teil sogar gegen den Abstieg. Diese Saison soll wieder alles besser werden und endlich die Rückkehr in Liga Zwei geschafft werden.
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Der Betzenberg
Bei der Mission Aufstieg kann Kaiserslautern auf die Unterstützung der Fans vertrauen. Ein wichtiger Wechsel wurde bereits im Februar vollzogen. Nach sechs Jahren wurde der Rasen ausgetauscht. Davor war das Geläuf bereits in einem schlechten Zustand und wurde vom damaligen Trainer Jeff Saibene als „schlechtester Platz der Liga“ bezeichnet. Der neue Rasen hat in den Torräumen auch ein Stück neuer Technologie. Hier wurde nämlich ein Hybridrasen verlegt. Wie der Blog von Betway Sportwetten zeigt, verwenden in der Bundesliga die Teams mit dem besten Geläuf einen Hybridrasen. Dabei wird der Naturrasen mit Kunststofffasern verstärkt, was den Rasen belastbarer und robuster macht. Diese Robustheit ist vor allem vor der Westkurve wichtig, da hier nur wenig Sonne auf das Spielfeld gelangt. Mit dem neuen Rasen soll es für Kaiserslautern auch wieder möglich sein schneller und genauer Fußball zu spielen.
Der Kader
Nachdem Marco Antwerpen den FCK vor dem Abstieg retten konnte, soll er dieses Jahr den Aufstieg in Angriff nehmen. Der Deutsche hat schon viel Erfahrung im Profifußball. Vor allem bei Viktoria Köln und Eintracht Braunschweig war er erfolgreich. Jetzt soll er den FCK zu einem Titelanwärter machen. Dafür gibt es auch einige Neuzugänge. Boris Tomiak, Julian Niehues, Rene Klingenburg, Muhammed Kiprit und Mike Wunderlich sollen für neuen Schwung im Team sorgen. Kapitän Jean Zimmer und Daniel Hanslik konnten nach ihren Leihen in der vergangenen Saison fix verpflichtet werden und sollen weiterhin Stützen im Team sein. Der 35-jährige Wunderlich soll dem Team mit seiner Erfahrung und Torgefahr helfen. Der langjährige Spieler von Viktoria Köln kam in den letzten beiden Drittligasaisonen auf 29 Tore und 17 Torvorlagen.
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Die neue Saison wird für Kaiserslautern nicht leichter als die vergangene. Die finanziellen Engpässe verhindern große Manöver im Transfermarkt. Wenigstens konnten Zimmer und Hanslik weiterverpflichtet werden. Auch mit Wunderlich konnte ein hervorragender Drittligaspieler vom Projekt überzeugt werden. Zusätzlich konnte man einige Jugendspieler verpflichten, bei denen man auf eine gute Entwicklung hofft. Ob das hilft, den Abwärtstrend der letzten Jahre zu stoppen ist fragwürdig. Trotzdem sehen die Trainer der 3. Liga Kaiserslautern als einen Mitfavoriten auf den Aufstieg. Die Topfavoriten dafür sind 1860 München und Eintracht Braunschweig. Auch Magdeburg, Saarbrücken, Absteiger Würzburg und Wiesbaden räumen sich Chancen ein. Es sieht danach aus, als ob der Aufstiegskampf ein spannender wird. Kaiserslautern könnte dabei zu einer Überraschung werden. (sl)
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